Geschichte zur Schmiede

Hotel · Restaurant

Ein Haus mit Tradition 

Vor 150 Jahren, am 1. Juni 1874, hatte der aus Wahlen stammende Schmied Abel Pfeiffer mit seiner Ehefrau Maria, geborene Specht, nach dem Erwerb einer kleinen Hofreite neben der einstigen Schmiede einen Schankbetrieb mit „Schildwirtschaft und Bierzäpfer“ an einer der wichtigen Handelsstraßen in Eudorf eröffnet. Mit diesem Ereignis begann die jahrhundertealte wie interessante Geschichte des Gasthauses und späteren Hotels „Zur Schmiede“ in dem Alsfeld nahe gelegenen Ortsteil Eudorf.

Im Laufe der Jahre hat sich das Gasthaus als Familienbetrieb immer wieder unter seinen Besitzern verändert. Neben der Arbeit in der Schmiede, die noch 1970 bis zum Ableben Heinrich Pfeiffers aufrecht erhalten werden konnte, spielte von Anbeginn die favorisierte Landwirtschaft eine große Rolle, die seit Jahrzehnten nicht nur für den familiären Eigenbedarf betrieben wurde, sondern als wichtigster Garant für die Versorgung der Gäste mit Hausmannskost in der landwirtschaftlich geprägten Region galt.

Nach Heinrich Pfeiffer trat auch sein Sohn Hans Pfeiffer in seine Fußstapfen und übernahm neben der Landwirtschaft auch die Gastwirtschaft seiner Eltern. In den ersten Jahren wurde nun Ferien auf dem Bauernhof angeboten und somit entstand auch unser heutiges Gästehaus. Als der Gastbetrieb immer mehr florierte, wurden die vorhandenen Räumlichkeiten zu klein. In den folgenden Jahren entstanden neben der Gaststube weitere Saalbauten, in denen fortan die großen Feierlichkeiten stattfinden konnten. Hochzeiten, Geburtstage,  Dorfabende, Tanzabende, Jubiläumsfeiern und diverse Veranstaltungen der ortsansässigen Vereine sowie die Dorfkirmes wurden im Gasthaus „Zur Schmiede“ als dem Ort der Geselligkeit in Eudorf durchgeführt. Schon bald dachten die Besitzer Hans und Ulla Pfeiffer an sich sportlich zu Betätigenden, sodass in den Räumlichkeiten Platz für Kegelbahnen geschaffen wurden. Wobei die Schmiede rasch über die Grenzen des Ortes hinaus durch ihr Preis- oder Wettkegelveranstaltungen einen großen Bekanntheitsgrad erlangte.

In eine Gastwirtschaft hinein geboren wurde Ute Pfeiffer- Hofmann, Tochter von Ulla und Hans Pfeiffer, in der Gastronomie groß. Ihr liegt ihr Elternhaus und somit der Jahrzehnte aufrecht erhaltene gastwirtschaftliche Betrieb so am Herzen, dass Sie eine Ausbildung in der Gastronomie absolvierte. 1996 war es soweit, sie übernahm mit ihrem Ehemann Jörg Hofmann den Familienbetrieb. Mit vielen neuen Ideen, erbauten und renovierten Sie die nächsten Jahre eine Eingangshalle, Restaurant, Hotelzimmer u.v.m. Darauf folgte 2001 ein Großprojekt, die Garagen die vor ca. 100 Jahren eine Hufschmiede waren, wurden zur Feierlocation den „Blasebalg“ und zusätzlichen Seminarräumlichkeiten umgebaut. In den vergangenen Jahren wurde immer wieder Moderne und Tradition verbunden. Mit Herz und Leidenschaft zur Gastronomie Ideen verwirklicht. Heute bereiten Sie gemeinsam ihren Gästen vielfältige kulinarische Genüsse, Events das ganze Jahr, Feierlichkeiten für jeden Anlass, professionelle Seminarmöglichkeiten, pure Entspannung im Wellnessbereich sowie komfortable Übernachtungsmöglichkeiten.